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Tour aufs Matterhorn - der gefährlichste Berg der Welt: Klimawandelt verschärft die Lage in den Bergen

Unser Autor war vor Ort

Mythos Matterhorn: Der gefährlichste Berg der Welt

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    Nichts als ein großer Schutthaufen: So präsentiert sich das 4478 Meter hohe Matterhorn in der Schweiz knapp unter dem Gipfelkreuz. Im Zuge des Klimawandels löst sich immer mehr loses Gestein aus den Eisschichten und sorgt dafür, dass eine Besteigung Gefahren birgt, gegen die Bergsteiger machtlos sind.
    Nichts als ein großer Schutthaufen: So präsentiert sich das 4478 Meter hohe Matterhorn in der Schweiz knapp unter dem Gipfelkreuz. Im Zuge des Klimawandels löst sich immer mehr loses Gestein aus den Eisschichten und sorgt dafür, dass eine Besteigung Gefahren birgt, gegen die Bergsteiger machtlos sind. Foto: Benedikt Siegert

    Es ist nur ein halber Meter, der an diesem Tag das Leben vom Tod trennt. „Unteres Dach“ nennen die Schweizer diese Stelle auf 4200 Metern Höhe ehrfürchtig. Aus dem Augenwinkel sehen wir den Gesteinsbrocken noch heranfliegen. Doch zum Reagieren bleibt keine Zeit. Mit über hundert Sachen rast der fußballgroße Fels nur hauchdünn an uns vorbei. Gemeinsam mit meinem Seilpartner hatte ich an der Stelle kurz pausiert, um die Steigeisen anzulegen. Nicht ahnend, dass es unsere letzte Pause gewesen sein hätte können.

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