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Wahl in Österreich 2024: Ergebnisse in Reutte, Jungholz, Bregenz

Wahl in Österreich

So haben die Allgäuer Nachbarn bei der Wahl in Österreich gewählt

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    FPÖ-Chef Herbert Kickl träumt davon, "Volkskanzler" zu werden.
    FPÖ-Chef Herbert Kickl träumt davon, "Volkskanzler" zu werden. Foto: Roland Schlager

    Vor einer schwierigen Regierungsbildung steht Österreich nach der Wahl zum Nationalrat, bei der die rechtspopulistische FPÖ mit ihrem Spitzenkandidaten Herbert Kickl landesweit als Gewinnerin hervorging. Ein Blick auf ausgewählte Nachbarkommunen des Allgäus zeigt: Die FPÖ ist auch dort stark und kann deutliche Zuwächse verzeichnen, noch ist aber die konservative ÖVP um Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer stärkste Kraft. Trotz zum Teil heftiger Verluste liegt die ÖVP in Vorarlberg und Tirol vorn.

    Wahlen in Österreich: So haben die Nachbarn vom Allgäu gewählt

    • Reutte: In Reutte erreicht sie zum Beispiel 36 Prozent (2019: 53,7). Die FPÖ kommt auf 27,8 Prozent und wächst um 14,9 Prozentpunkte. Die Sozialdemokraten der SPÖ erreichen 12,6 Prozent und verbessern sich damit um 1,2 Prozentpunkte. Auch die liberalen Neos legen leicht zu und erhalten 10,4 Prozent der Stimmen. Die Grünen rutschen von elf Prozent auf 6,3.

    ÖVP in Jungholz an der Spitze

    • Jungholz: In der kleinen Gemeinde Jungholz mit 88 Wahlberechtigten erreicht die ÖVP einen Wert von 77,6 Prozent (-8,9). Die FPÖ verschlechtert ihr Ergebnis um 0,4 Prozentpunkte auf 9,2. Die SPÖ hatte zuvor keine Stimme bekommen, nun liegt sie bei 2,6 Prozent. Die Grünen verbessern sich leicht ebenfalls auf 2,6 Prozent. Neos kommt auf 5,3 Prozent (+3,3).

    Bregenz: FPÖ knapp hinter der ÖVP

    • Bregenz: Die ÖVP erhält 25,6 Prozent der Stimmen (-3,9) und steht damit besser als die FPÖ mit 23,5 da (+8,6). Die SPÖ kommt auf 19,9 (-2,2), Grüne auf 12,8 (-6,1) und die liberalen Neos auf 11,3 Prozent (+ 1,0).

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