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Waldbrandgefahr aktuell im Allgäu: Warnung vor der Katastrophe

Hohe Gefahr

Waldbrandgefahr im Allgäu steigt: „Schon eine weggeworfene Zigarette kann für Katastrophe ausreichen“

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    Im Allgäu herrscht aktuell eine erhöhte Waldbrandgefahr.
    Im Allgäu herrscht aktuell eine erhöhte Waldbrandgefahr. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

    In den Wäldern im Allgäu steigt die Gefahr vor Bränden. Am Sonntag wird in Teilen der Region die Warnstufe vier von fünf erreicht. Die Forstverwaltung mahnt nun zur Vorsicht: „Schon ein Funke oder eine achtlos weggeworfene Zigarette können ausreichen, um eine Katastrophe auszulösen“, sagt Simon Östreicher, Bereichsleiter Forsten des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF).

    In diesen Regionen des Allgäus ist die Waldbrand-Gefahr hoch

    Die warme und trockene Witterung der vergangenen Tage habe zu der erhöhten Waldbrandgefahr geführt, heißt es in einer Mitteilung. Stufe vier gilt demnach

    • im gesamten Landkreis Lindau
    • im nördlichen Teil des Oberallgäus
    • im südlichen Teil des Ostallgäus.

    Im restlichen Allgäu gelte die Stufe drei (von fünf). Besonders gefährdet seien Nadelwälder mit vielen trockenen Ästen und Reisig.

    Laut Östreicher sei große Vorsicht bei geplanten Johannifeuern, Grillpartys oder Fackelwanderungen geboten. Eine Bitte äußert das AELF auch an Waldbesitzer, wenn bei deren Forstarbeiten Reisig oder Kronenmaterial anfällt. Dieses sollte möglichst nicht verbrannt, sondern abtransportiert werden. Entspannen könnte sich die Lage erst am Montag, heißt es vom AELF. Denn dann sind Gewitter vorhergesagt.

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