Seit Wochen und teilweise Monaten warten viele Allgäuer darauf, operiert zu werden. Allein am Klinikum in Kaufbeuren wurden seit Oktober etwa 300 Eingriffe verschoben, schätzt der Ärztliche Direktor Marcus Koller. An den anderen Häusern in der Region ist die Situation ähnlich. Denn aufgrund einer Allgemeinverfügung der Regierung von Schwaben dürfen noch immer keine „planbaren Eingriffe“ stattfinden. Darunter fallen beispielsweise Operationen an Hüft- oder Kniegelenken. So soll gewährleistet werden, dass genügend Kapazitäten für Corona- und Notfall-Patienten zur Verfügung stehen.
Krankenhäuser im Allgäu