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Mit dem Furor eines Sprachverliebten

Bregenzer Festspiele

Mit dem Furor eines Sprachverliebten

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    Karl Markovics erweckt den Satiriker Karl Kraus zum Leben. Er poltert mit ausgestrecktem Zeigefinger über Begriffe im österreichischen Dialekt.
    Karl Markovics erweckt den Satiriker Karl Kraus zum Leben. Er poltert mit ausgestrecktem Zeigefinger über Begriffe im österreichischen Dialekt. Foto: Anja Köhler/Bregenzer Festspiele

    Ein leidenschaftlicher Liebhaber und Verteidiger der Sprache war Karl Kraus. Weil er sie als Indikator für den Zustand von Zeit und Gesellschaft verstand, konnte er wütend werden über Unstimmigkeiten im Ausdruck, und Menschen machten ihn rasend, die Worte zu eigenen Zwecken verfälschten, bogen und missbrauchten. Den sprachgewaltigen Schriftsteller, geboren 1874 in Böhmen, gestorben 1936 in Wien, hat der Schauspieler Karl Markovics bei den Festtagen im Festspielhaus Bregenz zum Leben erweckt; die passende akustische Kulisse stellten die Neuen Wiener Concert Schrammeln auf die Bühne.

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