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So wurde ein Wintergarten nachträglich zum Geldfresser

"Gebührenwahnsinn“

So wurde ein Wintergarten nachträglich zum Geldfresser

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    Der Bau eines Wintergartens bringt Gebühren mit sich – unter anderem vom Abwasserverband und der Wasserversorgung.
    Der Bau eines Wintergartens bringt Gebühren mit sich – unter anderem vom Abwasserverband und der Wasserversorgung. Foto: Wintergarten-Fachverband/dpa (Symbol)

    „Es ist ein absoluter Gebührenwahnsinn“, sagt Georg Eckart aus Weiler-Simmerberg. Über ein Jahr ist es her, dass der 53-Jährige einen Wintergarten auf seine Terrasse baute – drei Glaswände und ein Dach auf 26 Quadratmetern. Die Erweiterung bringt nun Gebühren mit sich, von denen Eckart vorher nichts wusste, wie er sagt. Sowohl die Wasserversorgung Weiler-Simmerberg als auch der Abwasserverband Rothach (AVR) fordern jeweils Gebühren in einer Höhe von über 200 Euro. Denn der Wintergarten zählt als beitragspflichtige Wohnfläche – auch wenn kein Wasseranschluss vorhanden ist.

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