Seit einer Woche dürfen Apotheken Corona-Impfungen anbieten. Die Westallgäuer Pharmazeuten beteiligen sich nicht an der Neuerung - aus verschiedenen Gründen.
Bild: David Inderlied/dpa (Symbolbild)
Seit einer Woche dürfen Apotheken Corona-Impfungen anbieten. Die Westallgäuer Pharmazeuten beteiligen sich nicht an der Neuerung - aus verschiedenen Gründen.
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Seit einer Woche dürfen sich auch Apotheken an der Impfaktion gegen das Coronavirus beteiligen. Im Westallgäu gibt es jedoch kein entsprechendes Angebot. Die Gründe dafür sind vielfältig: Fehlende Räumlichkeiten, zu viel Bürokratie oder auch personelle Engpässe nennen die befragten Apothekerinnen und Apotheker. In einem Punkt sind sie sich zudem sehr einig: Niemand sieht aktuell einen Bedarf. „Impfzentren und Ärzte decken die immer geringere Nachfrage gut ab“, sagt beispielsweise Dr. Gudrun Roos, die die Marien-Apotheken in Scheidegg und Heimenkirch sowie die Hummel’sche Apotheke in Weiler betreibt.