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Wie viele Urlauber sind 2023 ins Allgäu und nach Schwaben gekommen?

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So viele Touristen sind 2023 ins Allgäu gekommen

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    Schloss Neuschwanstein ist eines der Touri-Highlights im Allgäu.
    Schloss Neuschwanstein ist eines der Touri-Highlights im Allgäu. Foto: Benedikt Siegert (Archivbild)

    Es kommen wieder mehr Gäste ins Allgäu. Das zeigt ein Blick in die Bilanz des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch Schwaben, die die Allgäu GmbH nun veröffentlicht hat. Der Verband verzeichnet 17,1 Millionen Übernachtungen und 5,8 Millionen Gäste für das Jahr 2023. „Die Zahlen liegen knapp unter den Werten des Vor-Corona-Jahres, zeigen jedoch eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr“, teilt die Pressesprecherin der Allgäu GmbH, Simone Zehnpfennig, mit.

    Wie viele Touristen sind 2019 ins Allgäu und nach Schwaben gekommen?

    Das Niveau von 2019 (17,2 Millionen Übernachtungen) sei noch nicht erreicht, man knüpfe mit den aktuellen Zahlen aber nahezu an, teilt Zehnpfennig mit. Die Werte im Überblick:

    Bayerisch-Schwaben (ohne Allgäu): 3,8 Millionen Übernachtungen wurden gezählt. Laut Allgäu GmbH ist das ein Plus von 14 Prozent im Vergleich zu 2022.

    Allgäu: 13,3 Millionen Übernachtungen wurden für das Allgäu registriert. Das ist eine Steigerung um 3,4 Prozent, verglichen mit 2022. Die Übernachtungszahl liegt aber noch knapp unter dem Ergebnis von 2019.

    Zehnpfennig spricht von einer hohen Zufriedenheit der Urlauber. Diese würde sich in der längeren Verweildauer widerspiegeln, die Gäste bleiben also im Schnitt länger: 2023 waren das 3,5 Tage im Allgäu.

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    Welche Vorteile es hat, wenn Gäste länger im Allgäu bleiben?

    Welche Vorteile das hat, erläutert Füssens Tourismus-Chef Stefan Fredlmeier. Bleiben die Gäste länger, haben die Gastgeber weniger Ein- und Auscheck-Vorgänge, der Service habe weniger Aufwand und es fallen weniger Wäschekosten an. Gäste nehmen sich laut Fredlmeier mehr Zeit und sie sind auch außerhalb der Pfade unterwegs - sie klappern nicht nur die Highlights ab. Geringschätzen sollte man Kurzaufenthalte aber nicht - gerade mit Blick auf die Wertschöpfung: Bei einem Kurzurlaub gönne man sich etwas, gehe gerne essen und shoppen. Längere Aufenthalte finden häufig in Ferienwohnungen statt, die über eine Küche verfügen.

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