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Aiwanger sagt als Zeuge im Betrugsprozess um Masken aus

Landgericht Nürnberg-Fürth

Aiwanger sagt als Zeuge im Betrugsprozess um Masken aus

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    Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler).
    Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Foto: Peter Kneffel

    Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wird bei der Fortsetzung eines Strafprozesses um Betrug mit Corona-Schutzmasken am Montag als Zeuge erwartet (9.00 Uhr). Die 16. Strafkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth hatte den Politiker auf Antrag der Verteidigung als Zeugen geladen.

    Vorwürfe gegen zwei Männer: Sie sollen teils minderwertige Corona-Masken verkauft haben

    Zwei Männer aus dem Raum Neumarkt, Betreiber einer Handelsfirma für Autoteile, sollen in der Hochphase der Corona-Pandemie in großem Stil Schutzmasken aus China beschafft und sie an das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie an weitere Abnehmer weiter verkauft haben.

    Zumindest ein Teil der Masken entsprach nicht den vertraglich vereinbarten Mindestanforderungen an die Qualität. Laut Staatsanwaltschaft soll ein Schaden in Höhe von weit über zwei Millionen Euro entstanden sein.

    (Lesen Sie auch: Patientenschützer: "Trauerspiel" um Corona-Aufarbeitung)

    Einer der beiden Männer ist in der Oberpfalz Kommunalpolitiker der Freien Wähler. Er hatte sich in Zusammenhang mit den Masken-Geschäften auch an seinen Parteifreund Aiwanger gewandt

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