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Aktivisten gegen Kurzstreckenflüge ketten sich an Kofferkulis

Extinction Rebellion

Aktivisten gegen Kurzstreckenflüge ketten sich an Kofferkulis

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    Aktivisten der Gruppe «Extinction Rebellion» haben sich am Sonntag im Flughafen München mit Gepäckwagen in einem Durchgangsbereich zu den Abfluggates aneinander gekettet.
    Aktivisten der Gruppe «Extinction Rebellion» haben sich am Sonntag im Flughafen München mit Gepäckwagen in einem Durchgangsbereich zu den Abfluggates aneinander gekettet. Foto: picture alliance/Matthias Balk/dpa

    Rund ein Dutzend Aktivisten ketteten sich am Sonntag an Kofferkulis und blockierten so Teile des Bereichs rund um die Check-In-Schalter.

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    Es gehe darum, den Kohlendioxid-Ausstoß durch die in den meisten Fällen unnötigen Kurzstreckenflüge zu verhindern, sagte Mitorganisatorin Susanne Egli. Flüge etwa von Nürnberg ins eine gute Bahnstunde entfernte München widersprächen den Zielen des Pariser Klimaabkommens.

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    Zu Beeinträchtigungen des Flugverkehrs kam es während der etwa zwei Stunden dauernden Aktion nicht. Allerdings hatten die Demonstranten Teile der Anzeigetafel im Terminal mit einem Transparent verhüllt.

    Die Aktivisten beendeten die Aktion nach Eglis Angaben freiwillig - auch, um ein Wegtragen durch Polizisten in Zeiten der Corona-Pandemie nicht notwendig werden zu lassen.

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