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Am Montag startet die IAA in München: Infos zu Programm, Standort und Protest

Veranstaltung

Am Montag startet die IAA in München: Das erwartet die Besucher auf der Automesse

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    Am Montag startet die Automobilmesse IAA in München. Gegen die Großveranstaltung sind bereits mehrere Demos und Protestaktionen angekündigt.
    Am Montag startet die Automobilmesse IAA in München. Gegen die Großveranstaltung sind bereits mehrere Demos und Protestaktionen angekündigt. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Die Internationale Automobilausstellung IAA startet am Montag am neuen Standort München mit neuem Konzept als Verkehrsmesse IAA Mobility. Nicht nur auf dem Messegelände, sondern auch in der Stadt will die Branche über Wege zur Klimaneutralität und die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger sprechen.

    Am ersten Tag stellen sich die Autohersteller und Zulieferer der Presse. Am Dienstagnachmittag soll Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Messe offiziell eröffnen. Ab dann starten auch die Autopräsentationen auf mehreren Plätzen mitten in München sowie die Testfahrten für Besucher: Erstmals können sie auf einer IAA rund 250 neue Fahrzeuge auf Straßen und einem Autobahnabschnitt zwischen der Stadt und dem Messegelände probeweise fahren, darunter auch Wasserstoff- und hochautomatisierte Autos.

    IAA in München: Besucher können auf dem Messegelände Fahrräder und E-Scooter testen

    Auch Fahrräder und E-Scooter werden in den Messehallen und in der Stadt präsentiert und können von Besuchern getestet werden. Unter den Ausstellern sind erstmals auf einer IAA 70 Fahrradhersteller.

    Klimaaktivisten haben zu Protesten gegen die IAA aufgerufen. Sie sehen sie als Autoschau mit "grünem Deckmantel". Zu Demonstrationen zum Abschluss am kommenden Samstag werden mehrere zehntausend Teilnehmer erwartet.

    Toyota und Stellantis hatten Teilnahme an der IAA in München bereits abgesagt

    Wegen der Corona-Pandemie werten es die Veranstalter - der Verband der Automobilindustrie (VDA) und die Messegesellschaft München - schon als Erfolg, dass die Messe überhaupt stattfinden kann. Mehrere ausländische Autokonzerne wie Toyota und Stellantis hatten abgesagt. Besucher und Aussteller müssen genesen, geimpft oder getestet sein.

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