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Arbeitsmarkt in Bayern: 15 600 Lehrstellen unbesetzt - Wirtschaft besorgt

Sorge um den Nachwuchs

Arbeitsmarkt in Bayern: 15 600 Lehrstellen unbesetzt - Wirtschaft besorgt

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    Die Corona-Pandemie stellt Bayerns Ausbildungsbetriebe vor große Herausforderungen.
    Die Corona-Pandemie stellt Bayerns Ausbildungsbetriebe vor große Herausforderungen. Foto: Sebastian Kahnert, dpa

    Bayerns Wirtschaft leidet in der Corona-Pandemie unter unverändert großem Lehrlingsmangel. Ende September waren noch 15.609 Ausbildungsplätze unbesetzt, wie die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in München berichtete. Nach einer Umfrage des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags ging bei mehr als zwei Drittel der ausbildenden Betriebe keine einzige Bewerbung für offene Lehrstellen ein. Im Schnitt ist nach den Zahlen des BIHK jeder fünfte Ausbildungsplatz unbesetzt geblieben. Die Arbeitsagentur stellte in den Vordergrund, dass die Lage für Jugendliche auf Lehrstellensuche derzeit erfreulich ist: "Rein rechnerisch kommen auf jeden unversorgten Bewerber 14,4 Stellen", sagte Klaus Beier, der Vizechef der bayerischen Regionaldirektion.

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