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Augsburg: Lebenslänglich nach Flüchtingsheim-Mord verlangt

Mord-Prozess

Lebenslange Haft nach Blutbad in Augsburger Flüchtlingsheim verlangt

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    Nach einem Blutbad in einem Augsburger Flüchtlingsheim hat die Staatsanwaltschaft für einen 30-Jährigen eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes gefordert.
    Nach einem Blutbad in einem Augsburger Flüchtlingsheim hat die Staatsanwaltschaft für einen 30-Jährigen eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes gefordert. Foto: David-Wolfgang Ebener, dpa (Symbolbild)

    Nach einem Blutbad in einem Augsburger Flüchtlingsheim hat die Staatsanwaltschaft für einen 30-Jährigen eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes gefordert. Zudem verlangte der Staatsanwalt in dem Prozess vor dem Augsburger Landgericht am Montag die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld, so dass voraussichtlich nicht bereits nach 15 Jahren die Gefängnisstrafe zur Bewährung ausgesetzt werden kann.

    Angeklagter hat Teilgeständnis abgelegt

    Der Angeklagte, ein afghanischer Staatsangehöriger, hatte in dem Verfahren ein Teilgeständnis abgelegt und zugegeben, seinem 15 Jahre alten Schwager den Hals durchgeschnitten zu haben. Vier weitere Angehörige seiner Ehefrau, die sich getrennt hatte, hatte der Mann ebenfalls mit dem Messer verletzt.

    Die Anwälte der Opferfamilie schlossen sich der Forderung des Staatsanwaltes an. Der Verteidiger des 30-Jährigen sollte ebenfalls am Montag noch sein Plädoyer halten.

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