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Augsburger Geschäftsleute sollen riesige Geldwäche-Masche geplant haben

Prozess in Augsburg

Augsburger Geschäftsleute sollen eine riesige „Geldwaschmaschine“ geplant haben

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    Augsburger Geschäftsleute sollen massiv in kriminelle Aktivitäten verstrickt gewesen sein. Laut Anklage wuschen sie Gelder aus Betrugstaten.
    Augsburger Geschäftsleute sollen massiv in kriminelle Aktivitäten verstrickt gewesen sein. Laut Anklage wuschen sie Gelder aus Betrugstaten. Foto: Patrick Seeger, dpa (Symbolbild)

    Anfang 2024 fuhren ein paar Männer von Augsburg aus mit einem Mietwagen nach Osnabrück. Gut 600 Kilometer, eine ganz schöne Strecke, aber die Reise sollte sich ja auch lohnen. Zielort war ein Haus einer bekannten Hotelkette, die Unternehmer aus der Region trafen dort Geschäftspartner; so könnte man es nennen. Um legale Deals ging es allerdings nicht, davon sind Staatsanwaltschaft und Kripo überzeugt. Sondern um schmutzige Geschäfte: Den Ermittlungen zufolge stellte die Augsburger Delegation ihren Kontaktpersonen verschiedene Firmen- und Privatkonten zur Verfügung, mit denen Gelder aus kriminellen Geschäften gewaschen, also wieder in den legalen Wirtschaftskreislauf geschleust werden sollten. Die Dimensionen lassen einen schwindeln.

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