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Bayern/München: Mehr als 50 Objekte wegen Kinderpornografie-Verdachts durchsucht

"Operation Weckruf"

Mehr als 50 Objekte in Bayern wegen Kinderpornografie-Verdachts durchsucht

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    In ganz Bayern durchsuchen Polizeibeamte Objekte nach kinderpornografisches Material.
    In ganz Bayern durchsuchen Polizeibeamte Objekte nach kinderpornografisches Material. Foto: Tobias Hase, dpa (Symbolbild)

    Ermittler haben am Dienstagmorgen mehr als 50 Objekte in Bayern wegen Verdachts auf kinderpornografisches Material durchsucht. Rund 270 Polizisten seien in allen Regierungsbezirken des Freistaats im Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in München. Auch speziell trainierte Spürhunde zum Finden von Datenträgern kamen zum Einsatz. Die Ermittlungen richteten sich demnach gegen 55 Beschuldigte. Nach dpa-Informationen gab es aber keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den Verfahren.

    Details zur Operation Weckruf werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben

    Details zu der Aktion unter dem Namen "Operation Weckruf" wollte das Innenministerium am Mittwoch bei einer Pressekonferenz bekanntgeben. Eine Sprecherin des Landeskriminalamts und ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg wollten deshalb zunächst keine weiteren Details zu den Ermittlungen nennen.

    Unter dem Namen "Operation Weckruf" hatte es schon im Januar 2022 eine ähnliche Durchsuchungsaktion in Bayern gegeben. Dabei waren ebenfalls 55 Beschuldigte wegen Verdachts auf Abbildungen teils gewalttätigen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Säuglingen ins Visier der Ermittler geraten.

    Lesen Sie auch: Bei Kinderpornografie gibt es keine minderschweren Fälle

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