Schweine sind für viele bayerische Bauern kein lohnendes Geschäft mehr: Innerhalb von zehn Jahren hat fast die Hälfte der Schweinehalter im Freistaat aufgegeben, und die Zahl der für Mast oder Zucht gehaltenen Tiere ist ebenfalls stark gesunken. Das teilte das Statistische Landesamt in Fürth am Montag mit. Demnach gab es zum Stichtag am 3. Mai noch rund 3240 schweinehaltende Betriebe in Bayern, das waren 45,8 Prozent weniger als 2014.
Ökonomischer Druck