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Bayerns Skigebiete rüsten sich für die Saison

Skifahren in Bayern

Bayerns Skigebiete rüsten sich für die Saison

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    Wie wird der Ski-Winter 2024/2025? Die Bergbahnen hoffen auf Bedingungen wie diese am  Osterfelderkopf im Skigebiet Garmisch-Classic.
    Wie wird der Ski-Winter 2024/2025? Die Bergbahnen hoffen auf Bedingungen wie diese am  Osterfelderkopf im Skigebiet Garmisch-Classic. Foto: Sabine Dobel (Archiv-Foto)

    Die Skigebiete in Bayern rüsten sich für die Saison: Ende November, Anfang Dezember wollen die ersten starten - mit großer Hoffnung auf Minusgrade und Schnee. Der Klimawandel bleibt eine der größten Herausforderungen.

    Klar ist schon jetzt: Die Skipässe werden teurer. Aufgrund der allgemeinen Kostensteigerung in vielen Bereichen - etwa Energie und Personal - sei eine Erhöhung nicht vermeidbar, teilte der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte (VDS) auf Anfrage mit. Allerdings bleibe die durchschnittliche Preissteigerung unter drei Prozent.

    Skifahren in den bayerischen Alpen: Zugspitze als erstes Skigebiet am Start

    Die Zugspitze will als voraussichtlich erstes klassisches Skigebiet Deutschlands am 29. November die Saison eröffnen. Dort oben gibt es keine Schneekanonen. Man setzt an Deutschlands höchstem Berg (2962 m) auf natürlichen Schnee - und auf Schneedepots aus dem vergangenen Winter, die zum Präparieren verwendet werden.

    (Lesen Sie auch: Deutschlands größtes Skigebiet liegt im Allgäu)

    In der vergangenen Saison wäre ohne künstliche Beschneiung auf vielen Pisten nichts gegangen. Vor allem Talabfahrten mussten teils früh schließen. Weiter oben hingegen gab es bei reichlich Niederschlag teils sogar mehr Schnee als sonst: Das Winterwetter 2023/2024 ließ Schlüsse auf die Folgen der globalen Erwärmung zu - die Liftbetreiber vor immer neue Herausforderungen stellt.

    Wetterschwankungen in den Alpen sind für die Skigebiete zum Problem geworden

    Vor allem die Zunahme von extremen Wetterereignissen und Wetterschwankungen reduziere die Planungssicherheit, erläutert der VDS. Dennoch sei nicht bekannt, dass weitere Skigebiete ganz aufgeben werden. Anfang des Jahres hatte die Jennerbahn im Berchtesgadener Land das Ende des klassischen Skibetriebs angekündigt - eine jahrzehntelange Ära endet dort.

    (Lesen Sie auch: Diese Allgäuer Skigebiete zählen zu den beliebtesten in Deutschland)

    Die Liftbetreiber arbeiten an einer Reduktion ihres eigenen CO2-Ausstoßes. Laut VDS beziehen deutsche Seilbahnen 74 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Energien. Um die Anreise, verantwortlich für fast 80 Prozent der CO2-Emissionen eines Skitages, klimafreundlicher zu gestalten, böten viele Betreiber kostenlose Transfers oder ÖPNV-Paketlösungen. Für die meisten Regionen sei der alpine Wintersport nach wie vor ein unverzichtbarer Teil ihrer Unternehmensstrategie, unterstreicht der VDS. Wann die Skigebiete im Allgäu in die Saison starten wollen, lesen Sie hier.

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