Bei einem nächtlichen Brand in einem Feuerwehrhaus im schwäbischen Weiler-Simmerberg ist ein Sachschaden in Höhe von rund einer Million Euro entstanden. Durch das Feuer seien die Einsatzfahrzeuge sowie das Gebäude und das Inventar stark beschädigt worden, berichtete eine Polizeisprecherin.
Die betroffene Feuerwehr im Ortsteil Simmerberg war auf die Hilfe von zwei benachbarten Feuerwehren angewiesen, um den Brand zu löschen. Verletzt wurde durch das Feuer niemand. Die Ursache des Brandes in dem Gerätehaus ist noch völlig unklar. Die Kriminalpolizei hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet. «Hinweise auf eine Brandstiftung liegen aktuell nicht vor», teilte die Polizei mit.
Nachbar-Feuerwehren werden weiter aushelfen müssen
Derzeit sei nicht absehbar, wie lange es dauert, bis die Feuerwehr in Simmerberg wieder einsatzfähig ist, erklärte Wolfgang Endres, der Kreisbrandrat des Landkreises Lindau nach dem Feuer. Vorläufig werden weiterhin Nachbar-Feuerwehren aushelfen müssen. Es sei bereits die Alarmierung im Fall eines Einsatzes geändert worden, so dass in Simmerberg die Einsatzbereitschaft sichergestellt sei, erklärte der Feuerwehrchef.
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