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Brauchtum: Hirschfänger und Co: Was darf mit aufs Oktoberfest?

Brauchtum

Hirschfänger und Co: Was darf mit aufs Oktoberfest?

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    Bald geht es wieder los auf der Wiesn. (Archivbild)
    Bald geht es wieder los auf der Wiesn. (Archivbild) Foto: Sven Hoppe/dpa

    Der Countdown zum 190. Oktoberfest läuft. Am Samstag heißt es wieder «O´zapft is» und die Leute stürmen auf das Festgelände. Doch was darf man eigentlich alles mitnehmen?

    Hirschfänger

    Sie gehören zu manchen Lederhosen dazu: Die Messer mit der langen Klinge, Hirschfänger genannt. Die Rechtslage dazu ist klar: Bei öffentlichen Veranstaltungen, also auch Volksfesten, dürfen keine Messer mitgeführt werden. Es gibt zwar eine Ausnahme für die Brauchtumspflege, doch kann diese unter bestimmten Umständen eingeschränkt werden. Der Bayerische Trachtenverband trägt das bei größeren Veranstaltungen wie dem Oktoberfest mit: «Da hat kein Trachtler ein großes Problem damit», sagt der Vorsitzende des Bayerischen Trachtenverbands, Günter Frey. Außerdem gibt es außerhalb des Oktoberfests im sogenannten mittleren Sperring eine Messerverbotszone.

    Rucksäcke

    Handy, Geld, Schlüssel – ein paar Dinge kann man bei einem Wiesnbesuch schon ganz gut brauchen. Zu viele sollten es allerdings nicht sein, denn aufs Festgelände darf man nur Taschen mitnehmen, die nicht mehr als drei Liter Volumen haben. Wie jedes Jahr kontrollieren am Eingang Sicherheitsleute die Taschen.

    Kinderwagen

    Grundsätzlich erlaubt – mit einigen Ausnahmen: Ab 18.00 Uhr dürfen keine Kinderwagen mehr aufs Festgelände gebracht werden. An Samstagen und am Tag der Deutschen Einheit gilt das auch den ganzen Tag über. Parken kann man den Kinderwagen entweder an der Gepäckaufbewahrung oder an speziellen Parkplätzen auf dem Gelände.

    Fahrräder

    Fahrräder, E-Roller, Skateboards und Co. – ist alles während der Wiesn auf der Theresienwiese nicht erlaubt.

    Tiere

    Zwei Arten von Tieren dürfen aufs größte Volksfest der Welt: Die Brauereipferde, die die Wagen mit den Bierfässern ziehen und Blinden- bzw. Assistenzhunde. Alle anderen Vierbeiner müssen draußen bleiben.

    Eigene Brotzeit

    Nach alter bayerischer Tradition kann man in die Biergärten der Festzelte auch seine eigene Brotzeit mitbringen. Nur Getränke müssen gekauft werden. Viel Essen lässt sich allerdings ohnehin nicht mitbringen, da ja nur kleine Taschen aufs Festgelände dürfen.

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