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Corona: 50 Intensivpatienten sollen verlegt werden

Kritische Lage in bayerischen Kliniken

50 Corona-Intensivpatienten sollen verlegt werden

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    Viele bayerische Kliniken sind derart überlastet, dass sie Corona-Intensivpatienten in andere Bundesländer verlegen müssen.
    Viele bayerische Kliniken sind derart überlastet, dass sie Corona-Intensivpatienten in andere Bundesländer verlegen müssen. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

    Wegen Überlastung der bayerischen Krankenhäuser werden in den nächsten Tagen voraussichtlich 50 Corona-Intensivpatienten aus Bayern in andere Bundesländer verlegt werden. Wann und wohin, ist noch unklar. "Die Planungen laufen", sagte am Mittwoch der Nürnberger Branddirektor Marc Gistrichovsky, der die Planungen im Rahmen des sogenannten Kleeblatt-Mechanismus koordiniert.

    Die "Zielgebiete" würden nach der Erfassung der geeigneten Patientinnen und Patienten ermittelt. Bayern plant demnach derzeit mit circa 50 Verlegungen.

    Erstmals über 1000 Corona-Intensivpatienten in Bayern

    Laut Kleeblatt-Konzept sollen ausschließlich Covid-Patienten verlegt werden. Etwas weniger belastet sind die Intensivstationen derzeit im Norden Deutschlands. Die Verlegungen sollen verhindern, dass dringend behandlungsbedürftige Patienten wegen Überlastung der bayerischen Intensivmedizin nur noch unzureichend oder gar nicht mehr versorgt werden können. Am Mittwoch lagen erstmals mehr als 1000 Covid-Intensivpatienten in den bayerischen Krankenhäusern.

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