Derzeit ist der Begriff „Impfdurchbrüche“ gehäuft in vielen Schlagzeilen zu finden. So infizierten sich jüngst erst zum Beispiel in Missen-Wilhams (Oberallgäu) zwölf doppelt geimpfte Frauen im Alter von 60 bis 86 Jahren mit der Delta-Variante des Coronavirus. Sie entwickelten aber offenbar nur leichte Symptome und sind wohlauf. Keine von ihnen erlitt einen schweren Verlauf. „Impfdurchbrüche“ zählen allerdings auch zu den Argumenten von Corona-Skeptikern, wonach die Corona-Impfung nichts bringe. Man erkranke ja trotzdem, egal, ob geimpft oder nicht. Impfdurchbrüche seien ein klarer Beleg dafür, ist immer wieder zu hören.
Corona-Pandemie