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CSU-Chef auf Helgoland: Söder: Komme auf jeden Fall wieder

CSU-Chef auf Helgoland

Söder: Komme auf jeden Fall wieder

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    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will auf jeden Fall Helgoland erneut besuchen.
    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will auf jeden Fall Helgoland erneut besuchen. Foto: Frank Molter/dpa

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will auf jeden Fall Helgoland noch einmal besuchen. «Ich fühle meine Nähe und Liebe zu dieser Insel bestätigt und ich komme auch ganz sicher wieder», sagte der CSU-Chef gegen Ende seiner rund 19-stündigen Stippvisite auf Deutschlands einziger Hochseeinsel.

    Er war auf Einladung von Bürgermeister Thorsten Pollmann (parteilos) und der Tourismusdirektorin Katharina Schlicht angereist. Zuvor hatte er im Februar auf einer Veranstaltung erklärt, dass sowohl Sylt als auch Helgoland wegen der hohen Zahlungen Bayerns in den Länderfinanzausgleich eigentlich schon zum Freistaat gehören müssten. Beide Inseln gehören zu Schleswig-Holstein.

    Söder: Spannendste Kultur- und Naturräume sind Nord und Süd

    Er wisse jetzt um der Herausforderungen, die so eine Insel mit sich bringe, und er bewundere die Arbeit der Kommunalpolitiker sowie dieses Zusammenspiel von Natur und sanftem Tourismus, sagte Söder. «Ich bleibe dabei, die zwei spannendsten Kultur-, aber auch Naturräume sind Nord und Süd.» Dort spüre man den Klimawandel viel stärker, sagte Söder und verwies auf die Küsten und die Alpen. «Deswegen ist der Alpen- und Küstenschutz eben auch Teil einer Klimaanpassungsstrategie, die wir machen müssen.»

    «Das Wasser wird wärmer, die Strömung ändert sich. Es gibt manchmal mehr, manchmal weniger Stürme», sagte der CSU-Chef. In den Alpen gebe es ähnliche Georisiken. Und deswegen sei bei den Klimaanpassungen gerade für solche Räume besonders viel Sorgfalt nötig. Mit Blick auf die Gastronomie sagte Söder, es gebe den Plan von Steuersenkungen, «weil tatsächlich die Preise so hoch, die Fachkräfte so wenig sind».

    CSU-Chef hofft auf Zustimmung im Bundesrat

    Er hoffe sehr, dass dabei alle Bundesländer mitmachten - auch Schleswig-Holstein. Schließlich lebe auch der Norden extrem vom Tourismus. «Ich hoffe, dass es eine Mehrheit im Bundesrat gibt.»

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