„Fahndung nach Unbekannt“. So lautete damals die Überschrift in der Abi-Zeitung, die sich Mitschüler zu Daniel B. ausgedacht hatten. Dieser hatte sein Abitur an einem Gymnasium in Nordschwaben absolviert. Gefahndet wird nach ihm aktuell zwar nicht – doch die Staatsanwaltschaft Augsburg ermittelt gegen den 36-jährigen Beamten, der bis vor Kurzem noch für die Bayerische Staatskanzlei gearbeitet hat, wegen des Verdachts des Betrugs und des Verstoßes gegen das Kreditwesengesetz. Daniel B. soll Anleger aus der Augsburger Gesellschaft um hohe Summen geprellt und seiner Gattin und sich davon ein luxuriöses Leben finanziert haben. Seine Frau, auch Beamtin, steht wegen möglicher Beihilfedelikte ebenfalls im Visier der Ermittler. Seit der Fall in der Öffentlichkeit publik ist, melden sich weitere vermeintliche Geschädigte. Nun offenbar auch ein Geschäftsmann aus Dubai.
Betrugsverdacht
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