In dieser Woche knackte die Industriemechanikerin die Marke von 90.000 Followern. Jetzt hofft die „Werkstattprinzessin“ auf ein besonderes Weihnachtsgeschenk: 100.000 Abonnenten!
„Meine Kamera und das Handy habe ich immer dabei“ erzählt die „Influencerin“. Im Mittelpunkt ihres Auftritts (laura.roxanna) steht ihre rote Haarpracht. Da sind Schloss Neuschwanstein oder der Engelhaldepark nur Beiwerk. Hinter der Kamera steht meistens ihre Mutter Gudrun, die das Hobby ihrer Tochter begleitet. Auf den Fernreisen drücken die Reisebegleiter ab. „Meistens habe ich einen Rucksack voll Klamotten dabei und suche dann passend zum Hintergrund etwas heraus.“
Mal sind die Haare geflochten, mal wehen sie im Wind. Viele Fotos entstehen draußen vor der Türe, im Winter, im Sommer, mit Herbstlaub. Sie zeigt sich im Bikini am Strand oder im langen weißen Kleid im Kornfeld. Die aktuellen Bilder entstanden auf der Kemptener Burghalde.

Mit ihren 90.000 Abonnenten liegt Laura Roxanna zwar noch deutlich hinter dem Allgäu Quotenkönig Daniel Abt (232.000) zurück, aber weit vor den Wintersporthelden Johannes Rydzek (21.800), Karl Geiger (32.500) und Katharina Althaus (14.500), TV-Koch Christian Henze (12.400) und Formel-E-Fahrer Maximilian Günther (11.200). Ihre Freundin Hannah hat aktuell 9000 Fans (hannah__today).
Inzwischen sind auch schon Firmen auf die 1,60 große Powerfrau aufmerksam geworden: „Die schicken mir meist Haarstylingprodukte.“ Mit ihrem Instagramauftritt verdient die Allgäuerin zwar noch kein Geld, aber sie träumt davon, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Jede Woche stellt sie neue Fotos ins Netz und die Zahl der Fans steigt an manchen Tagen um 1.000 Anhänger, die sich von der rote Mähne begeistern lassen.
Naturrote Haare sind selten und liegen laut Statistik nur bei zwei Prozent der Weltbevölkerung. Damit punktet Laura nicht nur in ihrer Heimat: „Ich bekomme auch sehr nette Nachrichten aus den USA oder Asien.“ Täglich kommen über 100 Nachrichten auf ihr Handy: „Es waren auch schon Heiratsanträge dabei.“ Doch da winkte Laura ab: „Ich habe schon einen Prinzen.“