In Oberfranken ist ein Rind durch die Wälder gerannt, nachdem es ausgebüchst war.
Bild: Uwe Zucchi, dpa (Symbolbild)
In Oberfranken ist ein Rind durch die Wälder gerannt, nachdem es ausgebüchst war.
Bild: Uwe Zucchi, dpa (Symbolbild)
Die Polizei hat in Oberfranken mit Hilfe eines Hubschraubers versucht, ein Rind einzufangen - und es dann aber erschossen. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, war das Tier in Ebermannstadt (Landkreis Forchheim) entlaufen. Ein Tierarzt habe am Freitag zunächst mit einem Betäubungsgewehr versucht, es ruhig zu stellen.
Wegen der einbrechenden Dunkelheit seien die Beamten dann von einem Polizeihubschrauber unterstützt worden, der das Gelände ausgeleuchtet habe. Das Tier floh über Felder, durch ein Waldstück und steuerte schließlich auf eine Bundesstraße zu. Laut einem Sprecher der Polizei waren alle Versuche, das Tier einzufangen, erfolglos, und es wurde immer aggressiver. Deshalb sei das Rind erlegt worden.
Auch im Allgäu gab es eine Rettungsaktion wegen mehrerer Schumpen.