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Fahrkarten-Kontrolleur in ICE zwischen München und Augsburg mit Messer verletzt

Messerangriff in der Bahn

Fahrkarten-Kontrolleur in ICE zwischen München und Augsburg mit Messer verletzt

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    Bei einer Messer-Attacke in einem ICE zwischen München und Augsburg wurde ein Fahrkarten-Kontrolleur der Bahn im Zug schwer verletzt.
    Bei einer Messer-Attacke in einem ICE zwischen München und Augsburg wurde ein Fahrkarten-Kontrolleur der Bahn im Zug schwer verletzt. Foto: Silas Stein/dpa (Symbolfoto)

    Der Fahrkarten-Kontrolleur konnte aber noch eine Notbremsung einleiten, wie die Polizei mitteilte. Nach Stillstand des Zuges zerschlug der Täter demnach eine Außenscheibe und flüchtete. Er war auch am späten Abend nicht gefasst.

    Einem Polizeisprecher zufolge kam der verletzte Kontrolleur in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat liefen. "Die Motivation des Täters kennen wir nicht", sagte der Sprecher.

    Polizei-Hubschrauber sucht erfolglos nach dem Täter

    Die Tat ereignete sich laut Polizei nahe Althegnenberg im oberbayrischen Landkreis Fürstenfeldbruck. Die Fahndung nach dem Messerstecher wurde unterstützt durch die Bundespolizei, das Polizeipräsidium Schwaben Nord und einen Polizeihubschrauber.

    Eine Bahnsprecherin erklärte am Abend: "Wir verurteilen diese Tat und sind mit unseren Gedanken bei unserem Kollegen, dem wir eine rasche Genesung wünschen."

    Der ICE, in dem sich die Tat ereignete, wurde im Augsburger Bahnhof auf weitere Spuren untersucht, wie die Polizei mitteilte. Die Staatsanwaltschaft sei informiert.

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