Ein Bergsteiger aus Oberbayern ist in den Chiemgauer Alpen bei einer Wanderung abgestürzt und gestorben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der erfahrene Alpinist am Sonntag mit seinem Hund und einem Bekannten am Falkenstein bei Inzell zu einer anspruchsvollen Tour aufgebrochen.
Chiemgauer Alpen: 38-jähriger Wanderer und Hund sterben bei Berg-Tour
Während der Wanderung hatte sein Bekannter den Mann und den Hund aus den Augen verloren. Als der 28-Jährige nicht an einem vereinbarten Treffpunkt auftauchte, setzte sein Bekannter einen Notruf ab. Auch an der Bretterspitze im Lechttal ist eine Wanderin abgestürzt und gestorben. Die 39-Jährige war eine Allgäuerin.
Eine Hubschrauber-Besatzung fand demnach noch am Sonntag die Leiche des 28-Jährigen aus dem Landkreis Mühldorf am Inn. Er war den Angaben zufolge etwa 150 Meter tief über steiles, felsiges Gelände abgestürzt. Auch der Hund des Mannes starb bei dem Sturz. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln zum Hergang des Unglücks.
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