Der junge Mann war in der Nacht zum Sonntag in Offingen nahe der Grenze zu Baden-Württemberg mit einem Boot der DLRG-Wasserrettung gekentert. Die übrigen vier Einsatzkräfte an Bord konnten sich an Land retten und blieben unverletzt. Der 22-Jährige gilt seither als vermisst.
Im Laufe des Tages wollten die Retter versuchen, an den Ort zu gelangen, an dem das gekenterte Boot gesichtet wurde, in dem sich der Feuerwehrmann befand. Das war bislang nicht möglich.
Vermisster Feuerwehrmann in Offingen: Suche gestaltet sich schwierig
Die Fundstelle des Boots sei nur sehr schwer zugänglich, erläuterte der Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West. Zum einen versperre zahlreiches Treibgut den Weg für kleinere Boote.
Zum anderen sei der Boden stark aufgeweicht, was den Ort auch zu Fuß selbst bei geringer Wasserhöhe derzeit kaum zugänglich mache. Bäume erschwerten zudem den Zugang aus der Luft. Die Einsatzkräfte wollten nun über eine weitere Suche per Boot beraten.
Retter geben Hoffnung nicht auf - und suchen weiter nach Feuerwehrmann
Trotz allem geben die Retter die Hoffnung nicht auf, den 22-Jährigen noch zu finden. Hoffnung macht ihnen etwa die Rettung einer 32-Jährigen, die nach zweieinhalb Tagen
wurde.Sie hatte sich dort vor dem Hochwasser in Sicherheit gebracht. Mit einer Drohne wurde sie am Dienstag entdeckt und in ein Krankenhaus gebracht.
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