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Flughafen München: Letzte-Generation-Aktivisten mit Luftballons gefasst

Flughafen München

Aktivisten wollten Flugverkehr in München mit Luftballons stören

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    Die Gruppierung "Letzte Generation" will den Flugverkehr am Flughafen München stören.
    Die Gruppierung "Letzte Generation" will den Flugverkehr am Flughafen München stören. Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)

    Nach einer Ankündigung der Gruppierung "Letzte Generation", den Flugverkehr an Münchens Flughafen stören zu wollen, hat die Polizei München am Freitagmorgen am Außenzaun des Flughafens zwei Personen mit 94 Luftballons aufgehalten. Es kam zu keinen Beeinträchtigungen des Flugverkehrs.

    Nach der Ankündigung der Gruppierung „Letzte Generation“ weitete die Bereitschaftspolizei ihre Streifen um den Flughafen München aus. Um 07.10 Uhr entdeckten Beamte der Bundes- und Landespolizeien zwei Personen, die sich an der Zaunbegrenzung an der südlichen Start- und Landebahn aufhielten. Als die Beamten die Personen kontrollierten, fanden sie 94 Luftballons und nahmen sie in Gewahrsam.

    Eine vorangegangene Protestaktion der Gruppierung "Letzte Generation"

    Aktivisten der Gruppe „Die letzte Generation“ haben sich mit ihren Händen auf einen Zebrastreifen auf der Südallee, einer Zufahrt zum Frachtbereich vom Münchner Flughafen, geklebt.
    Aktivisten der Gruppe „Die letzte Generation“ haben sich mit ihren Händen auf einen Zebrastreifen auf der Südallee, einer Zufahrt zum Frachtbereich vom Münchner Flughafen, geklebt. Foto: Matthias Balk, dpa

    Täter sind ein junger Mann und eine junge Frau - Beide offenbar Aktivisten

    Den 23-jährigen Mann und die 20-jährige Frau aus Heidelberg erwartet nun ein Strafverfahren wegen versuchter Nötigung. Außerdem war der Mann bereits bei einer Protestaktion am Flughafen München beteiligt, weswegen die Landespolizei derzeit präventive Maßnahmen gegen den 23-Jährigen prüft.
    Die 20-Jährige kündigte noch vor der Polizei weitere ähnlich ausgerichtete Straftaten an. Daraufhin landete, bestätigt vom Amtsgericht Erding, in Untersuchungshaft. Dort werde sie nun bis Sonntag bleiben, so die Polizei.

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