Um international nicht ins Hintertreffen zu geraten, sollte Forschung nach Ansicht von Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume steuerlich stärker gefördert werden. Der CSU-Politiker schlug vor Journalisten in Berlin ein «Forschungsprivileg im Steuerrecht» vor, über das Zuwendungen an Wissenschaft und Forschung steuerlich begünstigt werden könnten, so wie auch Parteispenden bei der Steuer geltend gemacht werden können.
Der Staat fördert Unternehmen, die in Forschung investieren, bereits steuerlich. Das reicht nach Blumes Ansicht aber nicht. Man müsse noch mehr Geld ins System bekommen. Er verwies auf massive staatliche Investitionen in Wissenschaft und Forschung in China und große private Investitionen in den USA. Als wichtige Themenfelder nannte er Kernfusion, Rechenpower, Quantentechnologie oder neue Therapien im Gesundheitswesen.
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