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Fußball-Bundesliga: «Come on Jungs»: Bayern-Trainer Kompany von Fragen irritiert

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«Come on Jungs»: Bayern-Trainer Kompany von Fragen irritiert

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    Kane trifft per Elfmeter.
    Kane trifft per Elfmeter. Foto: Uwe Anspach/dpa

    Vincent Kompany zeigte sich maximal irritiert. «Ich bin überrascht, dass die Frage so oft gekommen ist. Ich darf nicht zu viel reagieren, aber come on Jungs, wir sind in 2025 – es ist wichtig, dass wir den ganzen Kader nutzen und nicht immer warten, bis der Moment da ist, bei dem etwas schiefläuft», sagte der Trainer des FC Bayern München nach dem 4:1 bei der TSG Hoffenheim.

    Kompany war zuvor - zum wiederholten Male an diesem Samstag - auf seine Rotation nach dem 3:1-Sieg über den FC Chelsea angesprochen worden. Der Cheftrainer aus Belgien hatte bei seinen fünf Startelf-Wechseln unter anderem Führungsspieler Joshua Kimmich sowie die beiden Offensivspieler Serge Gnabry und Michael Olise aus der Startelf genommen.

    «Es ist sehr, sehr logisch und nötig», sagte Kompany zur Rotation. Dreifach-Torschütze Harry Kane pflichtete dem Trainer bei und sagte bei Sky: «Es gab ein paar Veränderungen im Vergleich zum Mittwoch, das brauchen wir.»

    Eberl zu erster Halbzeit: «In Summe schlecht»

    Dass sich das große Durchwechseln nicht rächte, hatte Kompany vor allem Kane zu verdanken. Der Engländer erzielte seine Saisontore sechs, sieben und acht und ebnete so den Weg zum Bundesliga-Rekordstart, den der FC Bayern mit dem erst am Ende klaren Sieg vollbrachte. «In der zweiten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt», konstatierte Kompany. Die erste Halbzeit nannte Sportvorstand Max Eberl hingegen «in Summe schlecht».

    Was auch - obwohl Eberl dem explizit widersprach - an den Neuen lag. Außenverteidiger Sascha Boey leistete sich mal wieder einen Bock, der fast zu einem frühen Gegentor führte. Youngster Lennart Karl hatte es bis zu seinem Assist vor der Pause schwierig.

    Und Neuzugang Nicolas Jackson hat seine Bayern-Tauglichkeit in den ersten Wochen noch nicht nachgewiesen. «Die Zeit ist noch relativ kurz. Das merkt man, dass die Bindung noch nicht so da ist. Das muss man ehrlicherweise sagen», sagte Eberl über den 24 Jahre alten Jackson. «Das, was wir immer erwarten wollen, das ist die Bereitschaft und das hat er auch an den Tag gelegt.» Nach gut einer Stunde kamen dann Olise, Kimmich und Gnabry ins Spiel.

    Macht sich bei Rotation keine Sorgen: Trainer Kompany.
    Macht sich bei Rotation keine Sorgen: Trainer Kompany. Foto: Uwe Anspach/dpa
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