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Geburtenrate in Bayern sinkt - unter anderen bildet Kaufbeuren eine Ausnahme

Statistik

Geburtenrate in Bayern sinkt - Kaufbeuren bildet eine Ausnahme

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    Die Zahl der Neugeborenen in Bayern ist so niedrig wie seit 2011 nicht mehr.
    Die Zahl der Neugeborenen in Bayern ist so niedrig wie seit 2011 nicht mehr. Foto: Fabian Strauch, dpa (Symbolbild)

    Die Geburtenrate in Bayern war 2023 so niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Rechnerisch habe jede Frau zwischen 15 und 49 Jahren 1,37 Kinder geboren, teilte das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth mit. Auf deutsche Frauen kamen demnach 1,30 Kinder, auf Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit dagegen 1,67 Kinder. Eine niedrigere durchschnittliche Kinderzahl gab es dem Landesamt zufolge zuletzt 2011 - mit 1,36 Kindern pro Frau. Im Jahr 2022 lag der Wert noch bei 1,49.

    Kaufbeuren hat die höchste Geburtenrate der kreisfreien Städte Bayerns

    Die höchste Geburtenrate gab es in Schwaben mit 1,48 Kindern, gefolgt von Niederbayern und der Oberpfalz mit je 1,41 Kindern. Mit etwas Abstand folgen Unterfranken (1,39), Mittelfranken (1,35), Oberbayern (1,34) und schließlich Oberfranken (1,33). Bei den Landkreisen lag Neustadt an der Waldnaab mit 1,77 Kindern pro Frau an der Spitze, bei den kreisfreien Städten war es Kaufbeuren (1,71).

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    Schlusslichter bildeten unter anderem die Universitätsstädte Bayreuth (0,95), Passau (0,98) und Regensburg (1,07). Städte mit Universitäten hätten zwar eine vergleichsweise junge Bevölkerung mit vielen Frauen im fertilen Alter, bei den meisten dieser Frauen liege der Fokus aber auf der Ausbildung oder dem Berufseinstieg, hieß es vom Landesamt.Medientyp: Text Geburtenrate in Bayern sinkt

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