„Was wir üben, ist der Worst-Case – das unangenehmste, was man sich vorstellen kann“, sagt Michael Marx, stellvertretender Ausbildungsleiter der Bundespolizei-Piloten. Er meint damit einerseits die Widrigkeiten im Gebirge, also wechselnde Winde, schattige Hänge oder Hindernisse in Form von Geröll, Schnee oder Eis. Aber auch die Größe des abzusuchenden Gebiets. „Die Piloten wissen weder, wo sie suchen müssen, noch wen, ob einen Verletzten, Toten oder einfach jemanden, der sicher verlaufen hat“, sagt Marx.
Übung in Füssen