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Höhere Hilfen für weniger Bafög-Empfänger in Bayern

Unterstützung im Studium

Höhere Hilfen für weniger Bafög-Empfänger in Bayern

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    Studierende sitzen in einem Hörsaal: Zwar gab es in Bayern 2020 weniger Bafög-Empfänger, die bekamen aber im Schnitt mehr finanzielle Hilfe.
    Studierende sitzen in einem Hörsaal: Zwar gab es in Bayern 2020 weniger Bafög-Empfänger, die bekamen aber im Schnitt mehr finanzielle Hilfe. Foto: Bernd Wüstneck, dpa (Archivbild)

    Die Zahl der Bafög-Empfänger in Bayern ist im vergangenen Jahr gesunken, die Höhe der Finanzhilfen aber gestiegen. Insgesamt hätten 78.276 Studierende und Schüler Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (Bafög) bekommen, teilte das Bayerische Landesamt für Statistik am Mittwoch in Fürth mit. Das entsprach einem Rückgang um 4,8 Prozent gegenüber 2019.

    Durchschnittliche Hilfe stieg auf 556 Euro an

    Die Ausgaben für die finanziellen Hilfen in Bayern stiegen dagegen auf rund 346,2 Millionen Euro - ein Plus von 8,4 Prozent. Auch die durchschnittliche Hilfe stieg den Angaben zufolge um 44 Euro auf 556 Euro pro Monat. Knapp die Hälfte der Bafög-Empfänger erhielt demnach den maximalen Förderbetrag. Die übrigen bekamen eine Teilförderung, die dann geleistet wird, wenn das Einkommen der Geförderten oder der Eltern bestimmte Grenzen übersteigt.

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