Nach Hunderten mutmaßlich falschen Corona-Impfungen in Schwaben muss sich von Dienstag an ein Hausarzt vor dem Augsburger Landgericht verantworten. Der 73 Jahre alte Mediziner aus Wemding (Landkreis Donau-Ries) soll im Jahr 2021 bei 176 Patienten Scheinimpfungen vorgenommen haben. Den Impfstoff soll der Mann entsorgt und den Impfwilligen nur leere Spritzen ins Gesäß gestochen haben. Die Staatsanwaltschaft geht von 314 manipulierten Erst- und Zweitimpfungen aus.
Corona-Pandemie