Anstelle des geplatzten Oktoberfest-Starts am 19. September wollen Gaststätten in der Innenstadt und Wirte eine Mini-Version starten, mit Wiesnbier, Brezen, Hendl und Haxn. Diese "Wirtshauswiesn" knüpfe an den Ursprünge der Wiesn vor gut 200 Jahren an, sagt der Sprecher der Münchner Innenstadtwirte, Gregor Lemke. "Als 1810 die erste Wiesn stattgefunden hat, gab es keine Zelte. Es gab nicht diese Verpflegungsmöglichkeiten auf der Theresienwiese. Die Menschen sind danach in die Stadt gezogen, in die Wirtshäuser. Da haben wir eine Analogie zur Wirtshauswiesn. Es gehe darum zu zeigen, "dass wir uns nicht unterkriegen lassen" - und dass ein bisschen das Gefühl entsteht: Jetzt ist Oktoberfestzeit.
Mini-Version