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Klima-Aktivisten kleben sich auf Straße in München fest

Klima-Kleber

Klima-Aktivisten kleben sich auf Straße in München fest

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    Aktivisten der "Letzten Generation" setzen ihre Proteste in München fort.
    Aktivisten der "Letzten Generation" setzen ihre Proteste in München fort. Foto: Matthias Balk

    Wie angekündigt hatte die Gruppe am Montagmorgen ihre Protestaktion gestartet. Neun Menschen klebten sich den Angaben eines Polizeisprechers zufolge am Karlsplatz auf der Fahrbahn fest. Sie trugen Warnwesten und machten mit Plakaten auf ihre Klimapolitik-Forderungen aufmerksam. Der Verkehr sei umgeleitet worden, die Behinderungen aber "moderat". Etwa 50 Beamte seien im Einsatz, hieß es.

    (Lesen Sie auch: Einser-Abi, Oxford-Studium, Hungerstreik – Lea Bonasera gründete die "Letzte Generation")

    Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, hatte die Stadt München nach der Ankündigung der Aktivistengruppe einen Auflagenbescheid für die Versammlung erstellt. Das Festkleben auf der Straße habe jedoch gegen diese Auflagen verstoßen. Es sei derzeit nicht geplant, den Protest aufzulösen.

    (Lesen Sie auch: Klimaschützer: Verfassungsschützer warnt vor Unterwanderung)

    Bereits in den vergangenen Wochen hatten Aktivisten der "Letzten Generation" etwa Straßen blockiert, Kunstwerke beschädigt und den Flugverkehr am BER-Flughafen in Berlin lahmgelegt. In Bayern kamen einige vorbeugend ins Gefängnis, weil sie weitere Störungen angekündigt hatten. Die Gruppe fordert unter anderem ein Tempolimit von 100 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen und ein 9-Euro-Bahnticket für ganz Deutschland.

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