Ein Mordprozess fast 25 Jahre nach der Tat ist in München unmittelbar nach dem Beginn der Verhandlung wieder ausgesetzt worden. Damit muss der Prozess gegen einen 57-Jährigen, der seine getrennt von ihm lebende Ehefrau ermordet haben soll, im nächsten Jahr neu beginnen. Grund dafür war ein Antrag der Verteidigung, die vor dem Landgericht München I unter anderem fehlende Sprachkenntnisse des seit Jahrzehnten in Deutschland lebenden Angeklagten geltend machte und eine Übersetzung der 207-seitigen Anklageschrift forderte.
Kriminalität
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