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Kurzschluss wegen Corona? Mordprozess wegen Fahrt in Gegenverkehr

Anklage wegen Mordes

Kurzschluss wegen Corona? Mordprozess wegen Fahrt in Gegenverkehr

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    In München steht ein Mann vor Gericht, der im Landkreis Starnberg einen Familienvater getötet hat, indem er in den Gegenverkehr gerast ist.
    In München steht ein Mann vor Gericht, der im Landkreis Starnberg einen Familienvater getötet hat, indem er in den Gegenverkehr gerast ist. Foto: Volker Hartmann, dpa (Symbolbild)

    Offenbar in Panik und aus Sorge wegen der Corona-Pandemie soll ein Mann in suizidaler Absicht im Landkreis Starnberg mit einem Transporter in den Gegenverkehr gerast sein und so den Tod eines 64-Jährigen verursacht haben. Nun muss sich der Mess- und Regeltechniker aus Germering (Landkreis Fürstenfeldbruck) seit Dienstag vor dem Landgericht München II verantworten. Die Anklage wertet die Tat im April 2020 als Mord aus niedrigen Beweggründen, Heimtücke und mit gemeingefährlichen Mitteln. Die Familie des Getöteten tritt in der Nebenklage auf.

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