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Landkreise in Bayern verschärfen Corona-Maßnahmen

Nach Anstieg der Corona-Zahlen

Stark betroffene Landkreise in Bayern verschärfen Corona-Maßnahmen

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    In Mühldorf am Inn muss man ab sofort eine FFP2-Maske tragen.
    In Mühldorf am Inn muss man ab sofort eine FFP2-Maske tragen. Foto: Matthias Balk, dpa

    Die derzeit vom Anstieg des Corona-Infektionsgeschehens besonders betroffenen Gegenden in Südbayern haben sich zusammengetan und ihre Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie deutlich verschärft. Das teilte die Stadt Rosenheim am Freitag mit.

    In den Landkreisen Mühldorf am Inn, Altötting, Traunstein, Berchtesgadener Land und Miesbach gelte ab sofort überall dort, wo bisher Maskenpflicht besteht, die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Das gelte unter anderem für Supermärkte, Freizeiteinrichtungen sowie für Busse und Bahnen.

    In Diskotheken und Clubs gilt nur noch 2G

    Wer nicht geimpft oder genesen ist (2G), erhält keinen Zutritt mehr zu Diskotheken und Clubs. Ein negativer PCR-Test ersetzt den Nachweis der Impfung oder der überstandenen Erkrankung ausdrücklich nicht mehr.

    Krankenhaus-Ampel in Rosenheim steht auf Rot

    In Rosenheim stehe die Krankenhaus-Ampel, die bayernweit noch grünes Licht zeigt, regional inzwischen auf Rot. "Die jetzt getroffenen Maßnahmen sind angesichts der hohen Belastung der RoMed-Kliniken mit Covid-Patienten leider unumgänglich", sagte Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März (CSU). Er räumte ein, dass die Impfbereitschaft in seiner Stadt im Vergleich zum landesweiten Mittel unterdurchschnittlich entwickelt sei und rief seine Mitbürger zur Impfung auf.

    Lesen Sie auch: Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich steigt rasant

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