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Lokführer irrt sich bei Haltestelle und fährt S-Bahn in die falsche Richtung weiter

Vorfall bei der S-Bahn München

Lokführer irrt sich bei Haltestelle und fährt S-Bahn in die falsche Richtung weiter

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    Eine S-Bahn ist in München versehentlich in die falsche Richtung gefahren. Durch eine Zwangsbremsung wurde ein Zusammenstoß verhindert.
    Eine S-Bahn ist in München versehentlich in die falsche Richtung gefahren. Durch eine Zwangsbremsung wurde ein Zusammenstoß verhindert. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    In München hat ein Missgeschick eines Lokführers zur Notbremsung einer S-Bahn geführt. Wie die Polizei mitteilt, dachte der Fahrer der S-Bahn, er sei bereits am Endbahnhof Giesing. Tatsächlich stand die Bahn jedoch erst am Haltepunkt St.-Martin-Straße.

    Der Lokführer stellte deshalb den Zug ab und wechselte ín den Führerstand am anderen Ende. Dann fuhr er in Richtung Ostbahnhof los. Auf der Strecke kam dem Zug dann eine andere S-Bahn entgegen, die regulär Richtung Giesing fuhr.

    Diese entgegenkommende S-Bahn löste ein Signal aus, wodurch beide Züge durch eine Zwangsbremsung zum Stehen kamen. Fahrgäste waren dadurch laut Polizei nicht gefährdet. Wie viele Menschen sich zu diesem Zeitpunkt in den Waggons befanden, ist nicht bekannt.

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