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Marode Brücken: Staatssekretärin: Bahnstrecke Hersbruck bis 2026 gesperrt

Marode Brücken

Staatssekretärin: Bahnstrecke Hersbruck bis 2026 gesperrt

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    Die typisch rote Farbe der Regionalzüge wird auf einer Strecke Pegnitztal vorerst nicht mehr zu sehen sein. (Symbolbild)
    Die typisch rote Farbe der Regionalzüge wird auf einer Strecke Pegnitztal vorerst nicht mehr zu sehen sein. (Symbolbild) Foto: Peter Kneffel/dpa

    Die wegen maroder Brücken gesperrte fränkische Bahnstrecke Pegnitz-Hersbruck wird nach Angaben der CSU-Politikerin Silke Launert erst im nächsten Jahr wieder voll befahrbar sein. Die Deutsche Bahn will demnach kurzfristig «Ertüchtigungsmaßnahmen an kritischen Stellen» ergreifen. Das teilte die Parlamentarische Staatssekretärin und Bayreuther Bundestagsabgeordnete nach einer Videokonferenz mit Vertretern der DB und zwei weiteren CSU-Politikern mit – Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter und Verkehrsstaatssekretär Ulrich Lange.

    Diese Baumaßnahmen sollen demnach bis Februar 2026 abgeschlossen sein, so dass der Betrieb anschließend auf allen Streckenabschnitten wieder voll aufgenommen werden kann. Langfristig plant die Bahn nach Angaben Launerts den Neubau von insgesamt 18 Brücken bis zum Jahr 2032. Für die neuen Brücken wollen die CSU-Politiker Gelder des «Sondervermögen» getauften Schuldenpakets verwenden.

    Die Bahn hatte die Strecke vom oberfränkischen Pegnitz ins Nürnberger Land jüngst gesperrt. Folge ist, dass es auch für Fahrgäste aus Bayreuth, Hof und Marktredwitz momentan keine direkte Bahnverbindung nach Nürnberg gibt. Derzeit fahren Ersatzbusse.

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