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Messerattacke in ICE: Polizei geht nicht von Terror aus

Angriff im Zug

Polizei geht nach Messerattacke in ICE nicht von Terror aus

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    Zahlreiche Rettungskräfte kümmerten sich an einem kleinen Bahnhof in der Oberpfalz um die Passagiere.
    Zahlreiche Rettungskräfte kümmerten sich an einem kleinen Bahnhof in der Oberpfalz um die Passagiere. Foto: Fabian Schreiner, dpa

    Den Messerangriff auf Passagiere eines ICE in Bayern werten die Ermittler nicht als Terrorakt. Es gebe "keine Anhaltspunkte für einen islamistischen Hintergrund", sagte Kriminaldirektorin Sabine Nagel am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Neumarkt in der Oberpfalz. Zudem seien bislang keine Hinweise aufgetaucht, dass der 27-jährige Tatverdächtige Mittäter oder Mitwisser hatte. Ein Gutachter gehe davon aus, dass der Mann unter einer "paranoiden Schizophrenie" leide und wahnhafte Vorstellungen habe, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Gerhard Neuhof. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird der mutmaßliche Täter in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

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