Sechs Mordversuche wirft die Staatsanwaltschaft ihm vor. Der Angeklagte hat die Taten eingeräumt. Es sei nicht seine Absicht gewesen, dass jemand stirbt. Aber er habe immer vor seiner Schicht viel Alkohol getrunken und dann seinen Rausch ausschlafen wollen.
Darum habe er die Patienten mit überdosierten Medikamenten ruhiggestellt - mit tödlichen Folgen. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft und anschließende Sicherungsverwahrung für den Angeklagten - und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld.
Damit wäre eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren so gut wie ausgeschlossen. Die Verteidigung forderte die Unterbringung in einer Entzugsklinik.
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