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München: Büste von König Ludwig II. aus der Isar "gerettet"

Polizei München

Taucher der Feuerwehr retten "Kopf" von König Ludwig II. aus der Isar

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    Der "Märchenkönig" sah sein Schloss Neuschwanstein im Allgäu jedoch nie so wie es heute aussieht: Er starb unter mysteriösen Umständen, bevor Neuschwanstein fertig gebaut war. In dieser Bildergalerie erzählen wir sein Leben in Bildern.
    Der "Märchenkönig" sah sein Schloss Neuschwanstein im Allgäu jedoch nie so wie es heute aussieht: Er starb unter mysteriösen Umständen, bevor Neuschwanstein fertig gebaut war. In dieser Bildergalerie erzählen wir sein Leben in Bildern. Foto: dpa Pool (Archiv)

    "Eine Kupferbüste von König Ludwig II. muss aus der Isar 'gerettet' werden - ganz klar ein Einsatz für die königlich bayerischen Taucher der Feuerwehr München." So beginnt eine Mitteilung der Polizei München am Sonntagmorgen. Aufmerksame Sonnenanbeter hätten in der Nähe der Corneliusbrücke etwa zehn Meter vom Ufer entfernt den Kopf des "Kini" in der Isar entdeckt.

    Aufgrund der starken Strömung und der Tiefe der Isar an dieser Stelle musste ein Taucher in den Fluss steigen. Nur mit großer Mühe gelang es dem Feuerwehrbeamten, eine Schlinge um die etwa 40 Kilogramm schwere Büste zu legen. Mit vereinten Kräften konnte Ludwig II. aus dem Wasser wieder zurück auf die Corneliusbrücke - genauer gesagt auf den Isarbalkon unterhalb der Brücke - gebracht werden.

    Polizei und Feuerwehr München rätseln: Wieso ging der Kini baden?

    Die Polizei-Mitteilung aus München endet humorvoll wie sie begonnen hatte und mit geschichtlichen Bezügen: "Im Anschluss übernahmen die Wachtmeister der Münchner Gendarmerie das Haupt des bayerischen Märchenkönigs. Wieso der 'Kini' in diesem Fall baden ging, kann von Seiten der Feuerwehr nicht beantwortet werden."

    Die Münchner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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