"Aufstand der letzten Generation"

Aktivisten kleben sich am Flughafen München fest

Aktivisten der Gruppe „Die letzte Generation“ haben sich mit ihren Händen auf einen Zebrastreifen auf der Südallee, einer Zufahrt zum Frachtbereich vom Münchner Flughafen, geklebt.

Aktivisten der Gruppe „Die letzte Generation“ haben sich mit ihren Händen auf einen Zebrastreifen auf der Südallee, einer Zufahrt zum Frachtbereich vom Münchner Flughafen, geklebt.

Bild: Matthias Balk, dpa

Aktivisten der Gruppe „Die letzte Generation“ haben sich mit ihren Händen auf einen Zebrastreifen auf der Südallee, einer Zufahrt zum Frachtbereich vom Münchner Flughafen, geklebt.

Bild: Matthias Balk, dpa

In München haben am Flughafen erneut Aktivisten der Gruppe "Aufstand der letzten Generation" demonstriert. Die Auswirkungen auf den Verkehr waren überschaubar.
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dpa
23.02.2022 | Stand: 10:37 Uhr

Am Münchner Flughafen haben sich acht Aktivisten der Gruppierung "Aufstand der letzten Generation" angeklebt. Sie blockierten damit am Mittwochmorgen an zwei Stellen Zufahrtsstraßen zum Frachtbereich, wie ein Reporter vor Ort beobachtete und die Polizei mitteilte. Die Verkehrsbehinderungen hielten sich allerdings in Grenzen. Beide Blockaden hätten sich relativ leicht umfahren lassen, hieß es von der Polizei.

Flughafen München: Demonstranten kleben sich fest

Die Blockaden - eine bestand aus fünf, die andere aus drei Personen - wurden mit Hilfe von Rettungsdienst und Feuerwehr bis etwa 9.30 Uhr aufgelöst. Die Aktivisten wurden mit auf die Wache genommen.

Gegen sie werden Ermittlungsverfahren wegen Nötigung eingeleitet. Auch an den Flughäfen in Berlin und Frankfurt gab es am Mittwochmorgen Aktionen der Aktivisten. Sie fordern ein sofortiges "Essen-Retten-Gesetz" und Klimaschutzmaßnahmen. (Lesen Sie auch: "Aufstand der letzten Generation" in Nürnberg)

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