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München: Knobloch äußert sich entsetzt über "blanken Judenhass" auf documenta in Kassel

Antisemitismus auf der documenta in Kassel

Knobloch äußert sich entsetzt über "blanken Judenhass" auf documenta in Kassel

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    Bestürzt hat sich die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, über das umstrittene Gemälde auf der documenta fifteen in Kassel geäußert.
    Bestürzt hat sich die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, über das umstrittene Gemälde auf der documenta fifteen in Kassel geäußert. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, hat sich bestürzt über ein Monumentalgemälde auf der documenta fifteen in Kassel geäußert.

    documenta fifteen in Kassel: Charlotte Knobloch bezeichnet Gemälde als "plum antisemitsch"

    "Als Mitglied der jüdischen Gemeinschaft, aber auch als Bürgerin dieses Landes bin ich entsetzt über den blanken Judenhass, der sich im Bild von Taring Padi zeigt. Personen mit Schläfenlocken und SS-Runen, dazu ein Schweinekopf mit der Aufschrift "Mossad"" - das sei plump antisemitisch, sagte Knobloch am Montag in München. Die Ankündigung, das Gemälde teilweise zu verdecken und der Grenzüberschreitung "durch Anbringung einer Fußnote die Spitze nehmen zu können, ist absurd".

    Die antisemitischen Vorfälle rund um diese documenta seien zu einem Thema für die gesamte Gesellschaft geworden.

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