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Nach Diebstahl vor 50 Jahren: Henkersschwert und Waffen zurück

Fall in Schongau

Nach Diebstahl vor 50 Jahren: Henkersschwert und Waffen zurück

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    Das Logo vom bayerischen Landeskriminalamt (BLKA) ist an der Tür zu einem Serverraum in einem Rechenzentrum vom bayerischen Landeskriminalamt (BLKA) zu sehen.
    Das Logo vom bayerischen Landeskriminalamt (BLKA) ist an der Tür zu einem Serverraum in einem Rechenzentrum vom bayerischen Landeskriminalamt (BLKA) zu sehen. Foto: Matthias Balk, dpa

    Henkersschwert, Degen, Pistolen, Reitersäbel und sogenannte Hellebarden: Das Landeskriminalamt hat vor 50 Jahren gestohlene Waffen an das Stadtmuseum im oberbayerischen Schongau zurückgegeben. Darunter sei das sogenannte Schongauer Henkersschwert, das vermutlich im 16. oder 17. Jahrhundert von einem Henker verwendet wurde, teilte das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) am Freitag mit.

    Eine Witwe hatte ein halbes Jahrhundert nach dem Diebstahl mehrere Kunstgegenstände aus dem Nachlass ihres verstorbenen Mannes aus Schongau (Landkreis Weilheim-Schongau) gemeldet. Das BLKA stellte daraufhin die Gegenstände sicher, um mögliche Straftaten im Zusammenhang mit dem Verschwinden der kunsthistorisch bedeutsamen Gegenstände vor 50 Jahren abzuklären.

    Verfahren zwischenzeitlich eingestellt

    Seit Freitag sind die Gegenstände zurück im Stadtmuseum Schongau. Die zuständige Staatsanwaltschaft München II hat laut BLKA der Rückgabe zugestimmt und das Verfahren zwischenzeitlich eingestellt.

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