Mit einer Menschenkette haben eine Woche nach der tödlichen Messerattacke in Würzburg Hunderte Menschen in der Innenstadt der Opfer gedacht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reihten sich nahe des Tatorts von der Juliuspromenade bis zum Rathaus aneinander, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Darunter war auch Würzburgs Bischof Franz Jung. Um 17.00 Uhr, der ungefähren Tatzeit, läutete die Glocke des Kiliansdoms als Aufruf zum Gebet. Menschen hielten Blumen in den Händen und Schilder mit den Aufschriften "Würzburg trauert" und "Würzburg hält zusammen" - auch auf Englisch, Arabisch und in anderen Sprachen.
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