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Netflix: München ab 21. Januar im Stream - Infos zur Buchverfilmung, Handlung, Schauspieler

Ab dem 21. Januar zu sehen

Netflix-Verfilmung "München": Das ist die Besetzung und Handlung des historischen Thrillers

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    Ulrich Matthes (l.) als Hitler einer Szene von «München - Im Angesicht des Krieges» (undatierte Filmszene). Der Film ist ab 21. Januar beim Streamingdienst Netflix zu sehen und spielt zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg.
    Ulrich Matthes (l.) als Hitler einer Szene von «München - Im Angesicht des Krieges» (undatierte Filmszene). Der Film ist ab 21. Januar beim Streamingdienst Netflix zu sehen und spielt zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Foto: Frederic Batier, dpa/Netflix

    Manchen Filmen über historische Ereignisse gelingt das ziemlich gut. Auch wenn man den Ausgang kennt, die Geschichte längst geschehen ist, schaut man gerne zu und merkt die Anspannung im Körper.

    So ist es auch bei Christian Schwochows neuem Thriller "München - Im Angesicht des Krieges". Der Film ist ab Freitag (21. Januar) beim Streamingdienst Netflix zu sehen und spielt zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg.

    "München" in wenigen Tagen auf Netflix zu sehen: Das ist die Handlung der Buchverfilmung

    Oxford, 1932: Drei Freunde betrinken sich ausgelassen bei einer Party, liegen auf einer Wiese, knutschen, debattieren über die Zukunft. Gespielt werden sie von George MacKay ("1917"), Jannis Niewöhner ("Je Suis Karl") und Liv Lisa Fries ("Babylon Berlin"). Dass sie auch über das "neue Deutschland" reden, das gerade entsteht, macht die Konfliktlinien absehbar.

    Sechs Jahre später geht der Film weiter. In Deutschland ist mittlerweile Adolf Hitler (Ulrich Matthes) an der Macht. (Lesen Sie auch: Interview: Wie spielt man Hitler, Herr Matthes?)

    Netflix verfilmte Buch von Thriller-Autor Robert Harris

    Der britische Premierminister Neville Chamberlain (Jeremy Irons) will um jeden Preis verhindern, dass es einen neuen Krieg gibt. Bei einem Treffen in München soll daher die Zukunft des Sudetenlandes geklärt werden. Dort treffen sich auch zwei der Freunde aus Oxford wieder.

    George MacKay (l.) als Hugh Legat und Jannis Niewohner als Paul Hartman (r.) spielen zwei ehemalige Freunde, die sich einst in Oxford kennenlernten - und nun für die verfeindeten Regierungen arbeiten.
    George MacKay (l.) als Hugh Legat und Jannis Niewohner als Paul Hartman (r.) spielen zwei ehemalige Freunde, die sich einst in Oxford kennenlernten - und nun für die verfeindeten Regierungen arbeiten. Foto: Frederic Batier, dpa/Netflix

    Die beiden haben sich mittlerweile aus den Augen verloren. Man ahnt irgendwann, dass sie nicht im Guten auseinander gegangen sind. Hugh Legat (MacKay) arbeitet inzwischen für die britische Regierung und Paul von Hartmann (Niewöhner) für die deutsche Regierung.

    Man könnte also vermuten, beide befänden sich auf unterschiedlichen Seiten der Geschichte. Aber es kommt anders.

    Zwei Freunde in der Zwickmühle: Was tun, um Hitler zu stoppen?

    Der Film, der auf dem Roman "München" des britischen Schriftstellers Robert Harris beruht, stellt eine entscheidende Frage: Hätte man es selbst fertig gebracht, einen Menschen umzubringen - in diesem Fall Hitler umzubringen, wenn man die Chance dazu gehabt hätte?

    Die Verfilmung schafft es, ein Stück Weltpolitik auch anhand von persönlichen Konfliktlinien zu erzählen.

    Neuer Netflix-Film "München": Ein großes Plus ist die Besetzung

    Sandra Hüller ("Toni Erdmann") sieht man als rauchende Sekretärin, Oscar-Preisträger Irons als britischen Premier und Ulrich Matthes spielt einen Hitler, der einem auf ungewöhnliche Weise in Erinnnerung bleiben dürfte. (Lesen Sie auch: Dschungelcamp 2022: Diese Kandidaten sind dabei)

    Auch die beiden noch recht jungen Schauspieler MacKay und Niewöhner können einen beim Zuschauen überzeugen. (Lesen Sie auch: Lindauer Filmemacherin Anna-Lena Ponath: „Mein Herz brennt für die Regie“)

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